Nürnberger Astronomische Arbeitsgemeinschaft e.V. (NAA) - Astronomie in Nürnberg
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NAA - FAQ
     

Astrokreis Astrologie Bibliothek
Deep-Sky Exoplaneten FLUXMAGNET
Führungen GWUP Kleinplaneten
Mailinglisten Mitgliedschaft Nürnberger Krater
Offenes Treffen Planetarium Regiomontanus
Regiomontanusbote Sonnenbeobachtung Starparty
Sternwarte Teleskope auf der Sternwarte Nürnberg UFO
Veränderliche Sterne Vereinsabend Zeitschriften
Zwerggalaxien

Astrokreis

Der Astrokreis ist ein lockerer Zusammenschluss der aktiven Beobachter innerhalb der Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft. Das gemeinsame Erleben des nächtlichen Sternhimmels und der Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten steht dabei im Vordergrund.

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Astrologie

Im Unterschied zur Astronomie (die sich mit der Erforschung des Weltalls und der Gestirne beschäftigt) bezeichnet man mit "Astrologie" die Deutung von Horoskopen. Wegen der Namensähnlichkeit wird beides in der Öffentlichkeit oft verwechselt, obwohl kaum ein Astronom irgend etwas von der Astrologie hält. Deshalb, sowie aufgrund der gemeinsamen historischen Ursprünge von Sternkunde und Sterndeutung, beschäftigt sich die NAA auch mit der kritischen Hinterfragung der Astrologie aus einer interdisziplinären Perspektive. Ein Mitglied der NAA fungiert als Betreuer eines Diskussionsforums über Astrologie auf www.astronomie.de.

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Bibliothek

Die NAA besitzt eine umfangreiche Bibliothek, aus der als Mitglied aus dem Leihbestand entliehen werden kann. Die NAA-Bibliothek gliedert sich in drei Teile:

  • Buchbestand (Präsenz- und Leihbestand)
  • Zeitschriftenbestand (Präsenzbestand)
  • Archiv (Präsenzbestand)
Der Buchbestand gliedert sich in einen umfangreichen Leihbestand mit über 1600 Einträgen und einen kleineren Präsenzbestand. Zusammen mit dem Zeitschriftenbestand (fast 17 Regalmeter) bietet die NAA-Bibliothek einen vielseitigen Einblick in die Astronomie und andere Naturwissenschaften. Das Archiv beinhaltet alte Beobachtungsberichte (Zeichnungen, Fotografien, Messstreifen und sonstige Beobachtungsaufzeichnungen), Firmenschriften und Sternwartenlogbücher.

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Deep-Sky

Als "Deep-Sky-Objekt" oder einfach auch nur "Deep-Sky" werden Himmelsobjekte jenseits des Sonnensystems und der nächst gelegenen Sterne bezeichnet, also Galaxien, Nebel und Sternhaufen. Dieser Begriff wird vor allem für eine Sparte der visuell beobachtenden Amateurastronomie verwendet.

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Exoplaneten

Ein Extrasolarer Planet, kurz Exoplanet, ist ein Planet außerhalb des Einflusses der Sonne. Extrasolare Planeten gehören also nicht dem Sonnensystem an, sondern einem anderen Planetensystem bzw. umkreisen einen anderen Stern.

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FLUXMAGNET

Die NAA betreibt ein Magnetometer (FLUXgate MAGnetometer NETzwerk, FLUXMAGNET), mit dem Veränderungen des Erdmagnetfeldes gemessen werden können, die durch den Partikelstrom des Sonnenwindes verursacht werden.

Mehr über das FLUXMAGNET

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Führungen

Führungen mit Fernrohrbeobachtung werden an jedem Freitag und Samstag Abend abgehalten. Neben einem kleinen Kurzvortrag, einer Diashow oder einem Film, hat der Besucher die Möglichkeit durch die Fernrohre der Sternwarte verschiedene Himmelsobjekte zu beobachten.
Weiterhin gibt es jeden ersten Samstag im Monat die Möglichkeit der Sonnenbeobachtung mit Spezialfiltern durch die Teleskope der Sternwarte.

Weiter Infos zu den Führungen

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GWUP

Die GWUP ist ein wegen Förderung der Volksbildung als gemeinnützig anerkannter Verein, in dem sich über 700 Wissenschaftler und wissenschaftlich Interessierte für Aufklärung und kritisches Denken, für sorgfältige Untersuchungen parawissenschaftlicher Behauptungen (Astrologie, Esoterik, alternative Medizin, UFOs etc.) und die Popularisierung von wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen einsetzen.

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Kleinplaneten

Kleinplaneten, auch Asteroiden oder Planetoiden genannt, sind Himmelskörper von einigen Kilometern bis hin zu einigen hundert Kilometern Größe. Sie weichen häufig von der Kugelform ab und bewegen sich in der Mehrzahl ähnlich der großen Planeten in der Ebene der Ekliptik zwischen Mars und Jupiter um die Sonne.
Das Projekt "Kleinplaneten mit regionalem Bezug" lehnt sich an das Projekt "Nürnberger Krater" an. Der Grundgedanke ist, dass Nürnberger Amateur- und Hobbyastronomen Kleinplaneten beobachten, deren Namensgebung einen Bezug zur Region Nürnberg haben.

Kleinplaneten mit regionalem Bezug

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Mailinglisten

Seit Ende 1996 gibt es eine deutsche Astronomie-Mailingliste, der kurze Zeit später zwei weitere Mailinglisten gefolgt sind. Auf diesen Listen kann man diskutieren, News austauschen, Fragen stellen und alles sonstig astronomisch Interessante besprechen.

Weiter Infos zu den Mailinglisten

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Mitgliedschaft

Unterstützen Sie die Öffentlichkeitsarbeit der Sternwarte durch eine Mitgliedschaft und profitieren Sie von den zahlreichen Vorzügen als Mitglied der NAA wie der Bibliothek, dem Regiomontanusboten, den vergünstigten Besuchen im Planetarium, und, und, und…

Weiter Infos zur Mitgliedschaft

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Nürnberger Krater

Das Projekt "die Nürnberger Krater" entstand durch Anregung von Hans Gaab und Ronald Stoyan. Der Grundgedanke ist, dass Nürnberger Hobbyastronomen Mondkrater beobachten, die nach Nürnberger Astronomen benannt sind.
Das Projekt "Nürnberger Krater " lehnt sich an das Projekt "Kleinplaneten mit regionalem Bezug" an.

Nürnberger Krater

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Offenes Treffen

Das "Offene Treffen" findet in der Regel an jedem zweiten Donnerstag im Monat ab 19.30Uhr auf der Sternwarte statt. Das "Offene Treffen" ist nicht Themengebunden und soll als Diskussionsrunde für Themen aller Art genutzt werden.

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Planetarium

Nürnberg verfügt mit dem Nicolaus-Copernicus-Planetarium über eine in Nordbayern einmalige Einrichtung zur astronomischen Öffentlichkeitsarbeit. Durch die Einbindung in das Bildungszentrum wird den Bürgerinnen und Bürgern Nürnbergs und der Region ein umfangreiches Angebot von Veranstaltungen geboten, das weit über rein naturwissenschaftliche Themen hinausgeht.

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Regiomontanus

Bereits im 15. Jahrhundert beobachtete der Mathematiker und Astronom Johannes Müller, genannt Regiomontanus, aus Königsberg in Bayern, von Nürnberg aus den Sternenhimmel. Der spätere Namensgeber der Nürnberger Sternwarte begründete die neuzeitliche Kometenforschung, verfasste viele Arbeiten im Bereich der Geometrie, und erstellte Ephemeridentabellen (Auf- und Untergangszeiten von Himmelskörpern) mit deren Hilfe wenig später unter anderem ein gewisser Kolumbus nach Amerika segelte.

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Regiomontanusbote

Die Zeitschrift der Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft, der Regiomontanusbote, ist eine überregional bekannte und etablierte Zeitschrift für Astronomie.

Mehr über den Regiomontanusboten

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Sonnenbeobachtung

Die Nürnberger Astronomische Arbeitsgemeinschaft verfügt über einige, für die Sonnenbeobachtung geeigneter Instrumente. Neben Sonnenprojektion ist auch die Beobachtung im Weißlicht sowie mit H-Alpha Filter von der Sternwarte aus möglich.

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Starparty

Alle zwei Jahre im Sommer ist die NAA zu Gast beim Segelflugclub Lauf am Segelflugplatz Lilinghof. Hier haben die Besucher die Möglichkeit die Objekte am Himmel unter besseren (dunkleren) Bedingungen zu betrachten, als aus der Stadt heraus. Die Mitglieder der NAA und viele weitere Sternfreunde bauen ihre eigenen sehr verschiedenen Teleskope auf dem Flugfeld auf, durch die man in aller Ruhe sich in die unendlichen Weiten entführen lassen kann. Umrahmt wird die Veranstaltung von verschiedenen Aktivitäten wie Sternbilderkurse, Beratung und Verkauf von Büchern, Teleskopen und Zubehör, so wie vielem mehr. Und natürlich kommt auch die Gemütlichkeit mit Grill und Getränken nicht zu kurz.

Mehr über die Starparty

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Sternwarte

Die Regiomontanus-Sternwarte Nürnberg ist eine so genannte Volkssternwarte. Ihre Hauptaufgabe liegt also in der astronomischen Volksbildung. Alle Veranstaltungen auf der Sternwarte werden von der Nürnberger Astronomischen Arbeitsgemeinschaft (NAA) e.V. in völlig ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt. Zum ganzjährigen Angebotsspektrum gehören Vorträge, Vereinsabende der NAA, Führungen mit Fernrohrbeobachtungen, sowie zahlreiche Sonderveranstaltungen.

Mehr über die Sternwarte

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Teleskope auf der Sternwarte Nürnberg

Auf der Sternwarte stehen der NAA eine große Zahl verschiedener Teleskope zur Verfügung

Mehr über die Telesokpe

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UFO

Unter einem "UFO" versteht man ein "unidentifiziertes fliegendes Objekt", d.h. die Wahrnehmung eines Himmelsphänomens, das der Beobachter nicht einordnen kann, sei es aufgrund von mangelhaften Kenntnisse über schon lange bekannte Phänomene, oder weil tatsächlich etwas Ungewöhnliches gesehen wurde. Auf der Nürnberger Sternwarte gehen regelmäßig UFO-Meldungen aus der Bevölkerung ein (auch wenn quasi kein Anrufer diesen Begriff verwendet). In aller Regel können die UFOs als Sichtungen von bekannten astronomische Phänomenen aufgeklärt werden, nur in wenigen Fällen bleibt die Erklärung offen. Entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis hat der Begriff "UFO" also nichts mit "fliegenden Untertassen", außerirdischen Raumschiffen oder "kleinen grünen Männchen" zu tun

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Veränderliche Sterne

Die Helligkeitsmessung an Veränderlichen Sternen ist ein Schwerpunkt der Arbeit der NAA. Die Forschungsergebnisse werden in internationalen Fachzeitschriften und Mitteilungsblättern veröffentlicht. Damit haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich eigenständig an astronomischer Forschung zu beteiligen.

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Vereinsabend

Der Vereinsabend der NAA findet immer am ersten Donnerstag eines Monats statt. Hier gibt es meist Vorträge über alle Bereiche der Astronomie, Naturwissenschaften und Technik, sowie angrenzender Disziplinen. Außerdem werden hier immer die neuesten Informationen zum Verein und zur Sternwarte mitgeteilt. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen.

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Zeitschriften

Neben dem Regiomontanusboten gibt es noch eine Vielzahl von Überregionalen Fachzeitschriften für Astronomie, darunter sind u.a. Interstellarum, Sterne und Weltraum und Astronomie heute. International ist die Zeitschrift Sky&Telescope am meisten verbreitet.

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Zwerggalaxien

Wie der Name schon andeutet handelt es sich bei Zwerggalaxien um kleine Galaxien, auch Dwarfs genannt. Im Gegensatz zu normalen Galaxien enthalten Dwarfs nur einen Bruchteil an Sonnenmassen und die absolute Leuchtkraft ist entsprechend gering. Daher ist diese Galaxienart sehr schwer zu entdecken. Man vermutet, dass diese Galaxien mit Abstand die meisten Vertreter im Universum sind. Interessant für die Forschung sind Dwarfs dahingehend, da sie eine wesentliche Rolle bei der Masseverteilung im Universum spielen und bei der Erforschung der Sternentstehung hilfreich sind.

Die Fachgruppe Deepsky startete im April 2002 das Projekt ‚Zwerggalaxien' und rief zur Beobachtung/Fotografie von 15 Dwarfs (Liste 15) auf.

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